Eine Gruppe von Eltern hat in Hamburg eine Demonstration gegen die geplante Frühsexualisierung unserer Kinder in Kitas und Grundschulen angemeldet. Das ist nicht nur ihr gutes Recht, es ist auch allerhöchste Zeit für solche Proteste, denn fast in allen Bundesländern drängen selbsternannte „Sexualwissenschaftler“, die Schwulen- und Lesbenverbände und okkulte Netzwerke, die zum Teil Verbindungen zu Pädophilen haben, auf die Behandlung der „sexuellen Vielfalt“ – am liebsten schon im Kindergarten, auf jeden Fall aber in den Grundschulen. Nicht die Eltern, die den Entwicklungsstand ihrer Kinder ja wohl am besten kennen, und auch nicht die Schulen sollen die Kinder aufklären, sondern Vertreter dubioser Grüppchen wie SchLAu, die den Lehrer aus der Klasse schicken und dann, ohne daß sie der schulischen Aufsicht unterliegen, ihr Köfferchen öffnen.
Die Eltern werden in den meisten Fällen in die Vorbereitung solcher Aufklärungsstunden nicht einbezogen.
In Hamburg haben nun Eltern gegen diese Entwicklung friedlich demonstriert – und haben erlebt, daß ihr Demonstrationsrecht, das ja in einer Demokratie genauso heilig ist wie die Pressefreiheit, nicht geschützt wird (hier nachzulesen).
Die Vertreter der „sexuellen Vielfalt“, die ihre schlichte Vorstellung von Sexualität schon kleinen Kindern aufdrängen wollen, beantragten sofort eine „Gegendemonstration“ auf dem Hansaplatz. Die Fraktionen der Linken und der Grünen (wer sonst!) riefen offiziell zur Teilnahme auf. Die Grünen-Politiker Katharina Fegebank, Jens Kerstan und Farid Müller nahmen auch an der Demonstration teil, sollen sie aber (angeblich) „vor Beginn der Krawalle“ wieder verlassen haben. Die sexuelle Vielfalt marschierte dann geschlossen zum Hauptbahnhof, um die kleine Eltern-Demonstration aufzumischen. Die Teilnehmer versuchten nach Angaben der Polizei immer wieder, die Eltern-Demo zu blockieren.
Weiter sagte die Polizei:
Die Gegendemonstranten hätten zudem mit Schneebällen, Böllern, Flaschen und anderen Gegenständen geworfen. Eine 15-jährige Teilnehmerin der Eltern-Demo habe dabei eine Kopfplatzwunde erlitten.
Die Polizei setzte Schlagstöcke ein und nahm mindestens einen Gegendemonstranten in Gewahrsam. „Die Polizei hat den Auftrag, Versammlungen zu schützen. In dem Fall haben wir das auch getan“, sagte der Polizeisprecher.
Hier hat also eine von den Grünen offenbar unterstützte Gruppe von Chaoten versucht, anderen Bürgern das Recht auf Versammlungsfreiheit zu beschneiden. Das ist keine Lappalie, und von einem Schutz dieses wichtigen Grundrechts durch die Polizei kann angesichts der kriminellen Energie dieses Haufens keine Rede sein.
Daß sich die offiziellen Vertreter der Grünen rechtzeitig entfernt haben, um jetzt ihre Hände in Unschuld zu waschen, ist bezeichnend. Im übrigen sollten sie sich, wenn es um das Thema Kinder und Sexualität geht, lieber zurückhalten. Ihre Schuld aus den 70er und 80er Jahren ist nicht abgetragen, solange die Opfer von damals noch unter den Folgen des Mißbrauchs leiden.
Von einer Aufarbeitung dieser Epoche kann man jedenfalls nicht reden, wenn jetzt schon wieder – durch Grüne, Linke und Teile der SPD – versucht wird, Kindern Gespräche über Sexualität (mit all ihren Spielarten!) in einem Alter aufzudrängen, in dem sie so etwas noch gar nicht wissen wollen.
Und es sind wieder die Grünen, die überall da, wo sie in den Ländern über Macht verfügen, etwa in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, die frühe Sexualisierung an den Schulen kräftig vorantreiben.