Morde im Namen des Islam – es nimmt kein Ende

Die Blutspur des Islam wird immer länger – und das Schweigen der „friedlichen“ und „toleranten“ Muslime wird immer mehr zum eigentlichen Ärgernis.

Gleich zwei neue fromme „Heldentaten“ haben sich jetzt ereignet: ein algerischstämmiger Konvertit hat am Ehrenmal in Ottawa einen Soldaten, der dort Wache stand, von hinten erschossen, und ein Palästinenser, der Neffe eines Hamas-Bombenbauers, wie man jetzt weiß, ist in Jerusalem in eine Menschenmenge gefahren und hat dabei ein Baby getötet und sechs Menschen verletzt.

Das alles geschieht ausdrücklich im Namen des Propheten. Seit Jahrzehnten schon sind es fast ausschließlich Muslime, die auf der ganzen Welt im Namen ihrer Religion eine Bluttat nach der anderen begehen. Und es gibt unter den Muslimen in Deutschland kaum einen, der sich einmal fragt, ob es nicht Strukturen und Traditionen in der Religion selbst sind, die zu diesem Blutzoll führen. Stattdessen exkulpiert man sich eilfertig selbst: wer so etwas tue, sei kein Muslim, basta!

Diese bequeme, intellektuell unredliche Selbstabsolution ist beschämend, umso mehr, da gerade die türkischen Muslimverbände in vielen Dislussionen immer wieder die Christen noch heute für die mittelalterlichen Kreuzzüge verantwortlich machen.

Das Schlimme ist, daß es im Islam – anders als im Christentum – offenbar keine Kultur der Scham über eigene Schuld gibt. Das verbieten der „Stolz“ und die „Ehre“, zwei Begriffe, die, wie es scheint, im Islam auf eine fast groteske Weise nur äußerlich aufgefaßt werden. Das Bekenntnis zur eigenen Schuld verlangt aber viel mehr: es gebietet einen Blick in die Abgründe des eigenen Ich – und die der eigenen Religion. Ein Schuldbekenntnis kann tiefe Schmerzen verursachen, eben weil es die bequeme, oberflächliche Schuldzuweisung im Namen von „Stolz“ und „Ehre“ durchbricht.

Angesichts der sich immer mehr anhäufenden Verbrechen im Namen des Islam ist es mit verbaler Distanzierung nicht mehr getan. Es muß endlich – und zwar auch und gerade von den Muslimen selbst – darüber nachgedacht werden, woher diese Lust an der Gewalt in ihren Reihen kommt.

Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr, denn wenn sie das Problem weiter leugnen und so tun, als ginge sie das alles gar nichts an, werden sie eine Islamfeindlichkeit erleben, die sie sich heute noch gar nicht vorstellen können. Die Völker der Welt sind es irgendwann leid, daß an unschuldigen Menschen im Namen des Islam die grausamsten Verbrechen begangen werden, ohne daß die muslimische Religionsgemeinschaft mehr als ein Achselzucken dafür übrighat.

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