Die SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi wird immer mehr zum Maschinengewehr ihres Chefs, sie feuert aus allen Rohren – gegen die AfD.
Erst kürzlich hat sie von einer „üblen braunen Suppe“ gesprochen, die angeblich in der AfD brodelt. Jetzt legt sie in einem Gastbeitrag für die F.A.Z. noch einmal nach. Ein gewaltiges Bündnis, das praktisch jeden deutschen Menschen einschließt, soll den Kampf gegen die „Rechtspopulisten“ aufnehmen (in der Original-Syntax):
von der SPD und anderen politischen Parteien, über die Gewerkschaften, die Kirchen, Industrie- und Sozialverbände, Stiftungen und NGOs.
Die Wut von Frau Fahimi über die Wahlerfolge der AfD ist fast grenzenlos: erst war es die „braune Suppe“, jetzt sind es die „Demagogen im Schlafrock“, die „kaum verhohlen gegen Homosexuelle, gegen Zuwanderer, gegen Schwächere“ hetzen und im übrigen immer nur „schwafeln“, „schwadronieren“ und „faseln“. Die Generalsekretärin der SPD dagegen will tapfer benennen, was “ hinter der glatt polierten Fassade an Ressentiments schimmelt“ (schimmelt da etwa die braune Suppe?). Und sie schreibt, was uns droht, wenn sich die „Rechtspopulisten“ durchsetzen.
Die AfD treibt unser Land in den Ruin.
Der Kontinent würde in eine heftige Wirtschaftskrise schlittern.
Die AfD ist eine Gefahr, weil sie das gesellschaftliche Klima in unserem Land vergiftet und das Grundvertrauen zersetzt, auf das wir als modernes Einwanderungsland angewiesen sind.
Die AfD ist eine Schande für Deutschland. Deshalb darf sie für niemanden als Koalitionspartner in Frage kommen – nicht im Bund, nicht in den Ländern und nicht in den Kommunen.
PS: Lieber Genosse Gabriel, könntest du deiner Generalsekretärin einmal sagen, daß es keinen guten Eindruck macht, wenn man mit Schaum vor dem Mund redet? Das gehört sich einfach nicht.