Maulheld Erdogan – Ein Zuschauer der Weltgeschichte

In Ankara oder Köln führt er gern das große Wort: Tayyip Erdogan, frischgewählter Präsident der Türkei. Da redet und schreit er vor seinen Anhängern, bis er heiser wird.

Aber wenn es darum geht, den Terrorismus zu bekämpfen, der schon an seiner Grenze steht, stellt er ein paar Panzerchen hin – und gibt nicht einen Schuß ab.

Wie könnte man das anders nennen als feige? Mutig ist Erdogan nur, wenn es gegen unbewaffnete Demonstranten (wie im Gezi-Park) oder gegen die Kurden im eigenen Land geht. Die läßt er mit Knüppeln und Wasserwerfern fröhlich niedermachen.

Die Türkei hätte wirklich einen besseren Präsidenten verdient.

Wenigstens einen, der begreift, daß es eine Welt (und eine Verantwortung für die Welt!) jenseits des Türkentums gibt.

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