Sensation – keine Vergewaltigungen mehr in Kalifornien!

Der amerikanische Bundesstaat Kalifornien hat endlich eine Lösung gefunden, um sexuellen Mißbrauch und Vergewaltigungen unter Studenten ein für allemal zu verhindern: ein Gesetz!

Und zwar funktioniert das folgendermaßen: wenn es zwischen zwei liebesbedürftigen Menschen zum Äußersten kommen sollte, müssen sie (hier nachzulesen)

vor dem Akt „freiwillig“ und „im Besitz des Bewusstseins“ ihr Einverständnis kundtun, entweder mit Worten oder durch ein Nicken.

Ist das nicht schön formuliert?

Und ich dachte schon, die Zustimmung zum „Akt“ müsse schriftlich und in dreifacher Ausfertigung erfolgen! Aber nein, sogar ein Nicken genügt dem neuen Gesetz.

Da kommen einem, ob man will oder nicht, Bilder und Szenen vor Augen, die nach dem neuen Gesetz unausweichlich werden. „Wollen wir kuscheln?“, fragt da womöglich ein Mann, und wenn die Frau nicht rasch genug antwortet: „Du mußt wenigstens nicken, sonst dürfen wir nicht! Du weißt doch, das neue Gesetz …“

Aber selbst wenn derbere Gemüter „kuscheln“ durch ein four letter word ersetzen: ohne eine formelle Zustimmung läuft im Bett nichts mehr in Kalifornien.

Die Beweisführung freilich dürfte nicht leicht werden: was wenn er sagt, sie habe genickt – und sie: „nein, hab ich nicht“? Dann ist guter Rat teuer.

In Amerika genügt es eben nicht, politisch korrekt zu sein – man muß auch sexuell korrekt sein.

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