Wenn wir schon einmal bei der AfD sind, dann muß man auch des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Ralf Stegner gedenken.
Stegner wird mehr und mehr – und das spricht nicht für ihn! – zum Ströbele der SPD. Zur AfD fällt ihm unter anderem folgendes ein:
daß deren Vorsitzender Bernd Lucke an „geistiger Verwirrung“ leidet,
daß die AfD „mit professoralen Worten Hetze gegen Ausländer“ betreibt,
daß nur die niedrige Wahlbeteiligung der Grund für den Erfolg „der neuen Nazis und der Rechtspopulisten“ ist, und
daß die „Rechtspopulisten von der AfD“ nur „die vornehmere bürgerlichere Ausgabe dessen sind, was andere noch kruder vertreten.
Für den linken Sozi Stegner sind, wie man sieht, „bürgerlich“ und „professoral“ einfach nur Schimpfwörter. Daß er damit bei den Wählern keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken kann, macht ihn nur noch fuchtiger. Wem freilich so ein hanebüchener Unsinn gefällt, wählt lieber gleich die Linke.
Der Demagoge Stegner (und er ist einer!) erwähnt die AfD fast immer in einem Satz zusammen mit der NPD – das ist gewöhnlicher Ströbelismus. Daß er (wie auch andere Politiker der SPD) so böse und unbeherrscht ist, mag dem Umstand geschuldet sein, daß die AfD in Brandenburg fast genauso viele Stimmen bekommen hat wie etwa die SPD in Thüringen.
Das ist schon ein bißchen peinlich – und es wurmt den Stegner.
Begreiflicherweise.