Alle Putinversteher, falls sie noch ein Fünkchen Moral besitzen, aber auch alle anderen Menschen, die an humanem Benehmen interessiert sind, sollten sich dieses Bild ansehen (hier zu betrachten). Da treiben Putins Banditen ihre ukrainischen „Kriegsgefangenen“ wie eine Viehherde durch die Stadt Donezk, demütigen sie, werfen Gegenstände auf sie und beschimpfen sie als Faschisten.
Die Welt schreibt dazu:
Die Ankunft der Gefangenen wurde über Lautsprecher angekündigt: „Wir sehen jetzt die Leute, die geschickt wurden, um uns zu töten“, hieß es. „Wir sind Russen.“ Aus der Menschenmenge wurden die erschöpft wirkenden Männer mit Flaschen beworfen. Ihnen wurde zugerufen: „Auf die Knie.“
Natürlich ist eine solche Zurschaustellung von Kriegsgefangenen nach internationalem Recht verboten. Aber die Banditen sind und bleiben eben russische Banditen, die ihre Geiseln vorführen. Und daß die eigentlichen Faschisten nicht in Kiew, sondern in Donezk sitzen, müßte eigentlich jedem klar sein.
Und wenn sie „Wir sind Russen!“ skandieren, dann sollten sie so schnell wie möglich in ihr geliebtes Rußland zurückkehren. Putin aber, der sie finanziert, ausrüstet und immer wieder unter seine Fittiche nimmt, gehört jetzt erst recht vor ein internationales Gericht.