Kaum ist der Waffenstillstand abgelaufen, schon schießen die Gotteskrieger der Hamas wieder Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung. Warum tun sie das? Eben weil sie Gotteskrieger sind.
Das Wohl der eigenen Bevölkerung im Gazastreifen interessiert sie nicht. Sie werden, wie auch die befreundeten Muslimbrüder in Ägypten, nur vom Haß getrieben – von einem unbändigen, völlig irrationalen Haß auf Israel, das sie mit Mann und Maus vernichten wollen. So steht es in ihrer Charta.
Wenn man freilich, etwa bei Google News, die Pressestimmen liest, sieht die Welt anders aus:
Israel bricht Verhandlungen über Feuerpause ab (RP Online)
Israel setzt Verhandlungen aus (tagesschau.de)
Israel nimmt Luftangriffe wieder auf (n-tv)
Israel greift Gazastreifen erneut an (dw.de)
Israel hat seine Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt (FR)
Israel fliegt Luftangriffe nach Waffenruhe (Stern)
Israel greift Gazastreifen an (Focus).
Natürlich stellen die Artikel selbst dann beide Seiten dar, aber was wirkt und am Ende in den Köpfen hängenbleibt, sind diese Überschriften. Und da ist eben Israel (wie bei den geistig schlichten Usern im Internet) immer der Aggressor, obwohl es sich seit seinem Bestehen der arabisch-muslimischen Angreifer erwehren muß, die nichts anderes wollen als die Vernichtung des Staates Israel und die vollständige Ausrottung seiner Bewohner.