Wie die Organisation Rettet den Regenwald e.V. meldet (hier nachzulesen), wollen amerikanische Spekulanten im südwestlichen Kamerun eine Palmölplantage von 72.000 Hektar errichten. Dafür wird Regenwald gerodet, und 45.000 Menschen verlieren ihre Existenz. Sie werden mit Jobs in der Plantage getröstet, die schlecht bezahlt und nur von kurzer Dauer sind.
Diese „Energiepflanzen“, von denen unsere Grünen immer noch schwärmen, werden zur eigentlichen Pest des 21. Jahrhunderts. Kein Tropenholzkonzern hat einen solchen Schaden angerichtet, hat so viel Regenwald vernichtet, wie es jetzt die großen Palmölkonzerne tun. Wer angesichts dieser kriminellen Energie auf „Zertifizierungen“ vetraut (wie es z.B. Bärbel Höhn und Renate Künast immer wieder sagen) ist eigentlich schon nicht mehr naiv.
So dumm kann man doch überhaupt nicht sein!