Muslime schimpfen überall auf der Welt auf die Islamophobie. Angefeuert werden sie dabei noch von Linken und Grünen à la Künast, die freudig erregt ins gleiche Horn blasen. „Islamophob“ freilich, das kann man nicht oft genug sagen, ist eines der dümmsten Wörter unserer Zeit.
Denn eine Phobie ist eine Angststörung, die keine Wurzeln in der Wirklichkeit hat. Die Abneigung gegen den Islam aber hat leider sehr tiefe und sehr reale Wurzeln in der Wirklichkeit: nämlich die Geschichte eines beispiellosen und weltweiten Terrors, der spätestens mit Ayatollah Chomenei beginnt, mit den Angriffen von 9/11 seinen Höhepunkt erreicht und inzwischen in vielen Ländern der Welt zu einer seit Neros und Diokletians Zeiten nicht mehr dagewesenen Hetzjagd auf Christen geführt hat. In vielen Ländern Afrikas zum Beispiel werden Kirchen zerstört und Christen vom aufgehetzten islamischen Pöbel ermordet. Und das ist keine „Phobie“, das ist grausame Wirklichkeit.
In Deutschland gibt es den Begriff der kollektiven Scham über die deutschen Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Auch alle christlichen Kirchen kennen das Schuldbekenntnis, das selbstverständlicher Teil jedes Gottesdienstes ist.
Von den Muslimen ist mir eine solche kollektive Scham, die doch angesichts der vielen, ausdrücklich im Namen des Islam begangenen Schandtaten mehr als angebracht wäre, nicht bekannt.