Jetzt haben auch die treuen Anhänger des Bischofs in Limburg – die gibt es wirklich! – mit einer Unterschriftenaktion begonnen. Wenn es nun im Bistum zum Krieg der Listen kommt („wir haben die meisten Unterschriften!“ – „nein, wir haben noch mehr!“) , sollte da Tebartz-van Elst nicht endlich begreifen, was er anrichtet? Er spaltet seine Herde, statt sie zusammenzuhalten, er ist unfähig, auch öffentlich freundlich und ehrlich auf die Menschen (und auch auf seine Kritiker) zuzugehen. Er kann es einfach nicht.
Statt dessen sucht er administrativen Schutz beim „Vorgesetzten“ in Rom, aber er will dort nur den eigenen Kurs bestätigt sehen und teilt danach wie ein kleiner Junge stolz mit, daß Rom ihn voll und ganz unterstützt.
Ach, wenn man das alles sieht, man hätte dem guten Bischof Kamphaus ein ganz langes Leben und eine viel bessere Gesundheit gewünscht.