Mitten in unserem alten Europa haben Muslime – zwei in London, einer in Paris – heimtückisch und im Namen Allahs arglose Menschen überfallen. Das Opfer in London ist tot, das in Paris wird den Mordanschlag vemutlich überleben.
Muslime empören sich ständig und überall auf der Welt. Aber wo bleibt ihre Empörung, wenn Mörder im Namen ihres eigenen Gottes morden? Wo bleiben die Demonstrationen der Millionen „friedliebender“ Muslime in London und Paris? Warum gehen sie nicht gegen die auf die Straße, die ihre Religion mit Blut beflecken? Sie haben hier – anders als in den meisten muslimischen Ländern – alle Bürgerrechte, auch das der Demonstration, aber sie machen keinen Gebrauch davon.
Sie schweigen, als ob sie das alles nichts angeht.
Aber es geht sie etwas an. Wer noch nach 800 Jahren den Christen ihre Kreuzzüge vorhält, der muß sich die Frage nach seinem Schweigen über die Bluttaten der eigenen Glaubensgenossen gefallen lassen. Ich sage es noch einmal: die alte Rechtsregel
qui tacet, consentire videtur
gilt immer und überall. Wer schweigt, stimmt zu.