Noch einmal zum Philosophischen Quartett

Ein kleines Fundstück möchte ich meinen Lesern noch mitteilen. Rüdiger Safranski beschreibt in einem Interview in der Zeit sehr schön, was das Philosophische Qartett ausgezeichnet hat:

Es ging uns um eine bestimmte Kommunikationsform, darum, die Gäste ausreden zu lassen und Hysterie zu dämpfen. Es ging darum, ein Klima zu schaffen, das man als philosophisch bezeichnen könnte, eine Art Verlangsamung, ein Nach-Denken eben. Da hockten vier Leute herum und unterhielten sich ungezwungen, nicht unterbrochen durch Einspielungen aller Art. So etwas gibt es ja kaum noch. Heute blicken sie als Gast, wenn sie etwas komplizierter formulieren, sofort in die nervös flackernden Augen des Moderators.

Wunderbar!

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