Die größte Bank der Vereinigten Staaten, JPMorgan Chase, hat (hier nachzulesen) durch „riskante Finanzwetten“ innerhalb der letzten Wochen mindestens zwei Milliarden Dollar verloren.
Der Bankchef, Jamie Dimon, wollte auch auf Nachfrage nichts Genaueres zur Art dieser „Wetten“ sagen.
Sie seien aber, sagte er, „nicht die Art, wie wir unser Geschäft betreiben wollen“.
Falsch, Mr. Dimon!
Genau das ist das Geschäft, das diese feinen Banker von den feinen Elite-Universitäten überall auf der Welt betreiben. Man erfährt davon aber nur, wenn einmal etwas schiefgeht.
Aus den guten alten Bankiers sind Zocker, Hasardeure und Hochstapler geworden. Selten war der moralische Abstieg eines ganzen Berufsstandes so eklatant.