Die Frankfurter Rundschau – geschlechtergerecht, bis der Arzt kommt

Da liest man in der FR zum erzwungenen Wechsel von Kolo Muani von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain, daß „die Fans ein Statement zum Verhalten des Angreifers“ gesetzt hätten.

Die Fans?

Man spürt förmlich, wie Johannes Skiba von der Frankfurter Rundschau zusammenzuckt, als er seinen Artikel noch einmal liest. Da fehlt es ja völlig an Geschlechtersensibilität! Aber er weiß sich zu helfen und schiebt folgenden Satz ein:

Doch nicht nur die Anhängerinnen und Anhänger machten ihrem Ärger Luft.

Zufrieden blickt Skiba jetzt auf seinen Artikel. Er hat den Frauen unter den Eintracht-Fans doch noch zur Sichtbarkeit verholfen! Ein Bravo dem Redakteur und der ganzen an schwerer Genderitis leidenden FR-Redaktion!

Dieser Beitrag wurde unter Fernsehen und Presse, Sprache und Literatur veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert