Auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) läuft jetzt den Grünen hinterher

Je größer die Macht der Grünen in Städten, Ländern und im Bund wird, umso mehr Verbände beugen sich ihrem Druck. Bei den Naturschutzverbänden – vor allem beim NABU – ist das offensichtlich, aber auch ein Forschungsinstitut wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) paßt sich dem Zeitgeist an (hier nachzulesen):

Ganz auf fossile Brennstoffe, auf Braunkohle, Steinkohle, Erdgas und auch Atomkraft zur Energieversorgung verzichten – das geht offenbar doch. Deutschland könnte seinen Bedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decken, wenn das Ausbautempo bei Wind- und Solarenergie stark gesteigert wird, ergeben Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.

Das geht also „offenbar doch“ – eine merkwürdige Formulierung, die nicht gerade überzeugend wirkt. Und wie soll das „Ausbautempo bei Wind- und Solarenergie stark gesteigert“ werden? Das geht nur, wenn man den Bürgern ihre Mitsprache- und Einspruchsrechte drastisch zusammenstreicht und der Wind- und Solarenergie auch noch die letzten Flächen zur Verfügung stellt. Ich habe das schon vor Jahren an dieser Stelle prognostiziert: nur mit einer „fürsorglichen Diktatur“, gestützt auf grüne Mehrheiten auf allen Ebenen, kann diese Umerziehung des Volkes gelingen. Dann werden die schönen roten und grauen Dächer unserer Dörfer verschwinden, und selbst unsere Weinberge werden unter meterhohen Gestellen für Solarpaneele unsichtbar werden – wie es die grün-schwarze Regierung von Baden-Württemberg gerade beschlossen hat.

Ich, für mein Teil, möchte in einem solchen Land nicht leben.

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