Der weise Herr Xi erklärt Trump, warum China kein Drogenproblem hat

Nach 17 Jahren läßt Präsident Trump wieder auf Bundesebene die Todesstrafe vollstrecken. Gleich vier Exekutionen ordnete seine Administration für die nächsten Tage an.

Bei seinen Wahlkampfauftritten ist Trump immer energisch für die Todesstrafe eingetreten (hier nachzulesen):

Bei einer Gelegenheit behauptete Trump, China habe kein Drogenproblem, weil es die Todesstrafe gebe. Präsident Xi Jinping habe ihm das gesagt.

Ja, wenn Xi Jinping ihm das gesagt hat!

China hat übrigens auch kein Uiguren-Problem mehr, weil es alle Uiguren in Umerziehungslager steckt. Und ein Problem mit der Opposition hat es schon lange nicht mehr, weil es widerspenstigen Geistern Schlägerbanden ins Haus schickt und sie, wenn das nicht hilft, von willfährigen Richtern notfalls für Jahre wegsperren läßt.

Überhaupt kein Problem hat China – von ein paar wirtschaftlichen Plänkeleien abgesehen, die fast immer mit einem „Deal“ enden – mit dem amerikanischen Präsidenten, der bekanntlich ein Herz für Diktatoren hat.

Vermutlich wäre er gern selber einer, aber da steht ihm Verfassung im Wege. Ärgerlich!

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