Wie die Seuche durch ein Machtwort zum Verschwinden gebracht werden kann

Höre, Merkel! Und lies diese Anekdote, die du in Börnes Briefen aus Paris, und zwar im Brief vom 2. Februar 1832, findest:

Im Jahre 1070 brach in Peking eine Krankheit aus, deren Wirkung sich an den Haaren derjenigen zeigte, die in freier Luft lebten. In kurzer Zeit verlor der Kranke die Hälfte seiner Haare, und darauf starb er. Als der damalige Kaiser Tschang- Lung dieses erfuhr, sagte er mit bestimmten Worten, er wolle von dieser Krankheit nichts hören. Dieser höchste Wille, mit Festigkeit ausgedrückt, machte die Seuche verschwinden.

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