In seinem neuesten Newsletter schreibt der Naturschutzbund Deutschland (NABU):
Der Ausbau der erneuerbaren Energien braucht ganz klar ein Aufbruchssignal.
Nein, das braucht er ganz und gar nicht. Die Entscheidung für die Windkraft als Energiebasis einer großen Industriegesellschaft war eine katastrophale Fehlentscheidung, die schlimmste der Ära Merkel. Schon jetzt hat man große Teile der schönsten Mittelgebirgslandschaften für immer zerstört. Die weitere Vermehrung mit Tausenden von zusätzlichen Windrädern wäre das Ende der Natur, so wie der Mensch sie braucht und liebt. Denn nichts ist für den Menschen in seinem weitgehend denaturierten Alltag so wichtig wie eine intakte, unberührte Natur.
Auch dem Menschen muß man schließlich, wie der Zauneidechse und dem Feldhamster, ein artgerechtes Leben ermöglichen. Er braucht zu seiner seelischen Erholung eine stille, ungestörte, von Industrieanlagen verschonte Natur. Das ist keine Naturtümelei, es ist buchstäblich lebensnotwendig.
Und gerade deshalb bräuchte er Naturschutzverbände, denen es endlich wieder weniger um Energiepolitik und den Aufruf zu Demonstrationen, sondern um das ginge, was sie in ihrem Namen führen: den Schutz der Natur.
Auch und gerade den Schutz der Natur vor Windkraftanlagen.