Ein komfortabler, zuverlässiger und für alle erschwinglicher öffentlicher Personennahverkehr wäre der wichtigste Schritt, um den Autoverkehr (und damit den CO2-Ausstoß) in den Städten zu verringern. Sehen wir einmal anhand einer Nachricht von heute, was Bund, Länder, Städte und Gemeinden in der Praxis machen (hier nachzulesen):
Zu Beginn des neuen Jahres müssen Fahrgäste von Stadtbussen, Straßenbahnen und U-Bahnen für Tickets im Nahverkehr in vielen Orten mehr bezahlen. Die meisten der großen deutschen Verkehrsverbünde erhöhen zum Jahreswechsel die Preise.
Das betrifft Kunden im Ruhrgebiet, im Rheinland, in Berlin und Brandenburg, in den Großräumen Hamburg und Bremen sowie im Rhein-Main-Gebiet. Auch für Nutzer von Regionalzügen, die außerhalb von Verkehrsverbünden unterwegs sind, wird es teurer.
Und was sagt zu diesen Preiserhöhungen Ingo Wortmann, der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen?
Die Klimaschutzziele im Verkehrssektor sind nur über einen starken öffentlichen Personenverkehr zu erreichen.
Da ist jeder Kommentar überflüssig.