Der folgende Ausschnitt stammt wieder aus der „Fackel“ von Karl Kraus, und zwar aus Heft 190 vom 11. Dezember 1905 (das darin enthaltene lange Zitat hat Kraus dem Illustrierten Wiener Extrablatt entnommen):
Man sieht: es gibt nichts Neues unter der Sonne, und schlechter Geschmack – um es einmal höflich auszudrücken – ist nicht auf unsere Gegenwart beschränkt.
Sterz ist übrigens eine österreichische Mehlspeise, die ähnlich zerpflückt wird wie ein Kaiserschmarrn. Wieviel Sterz auf dem Teller der Wiener Wettesser gelegen hat, läßt sich nicht mehr feststellen.