Ich weiß es: sie sind schon lange nicht mehr in der Partei.
Das Bündnis, mit dem Höcke soeben Alice Weidel auch öffentlich auf seine Seite gezogen hat, läßt keinen Zweifel mehr aufkommen: ohne den rechtsextremen Flügel läuft in dieser Partei nichts mehr. Weiland, Gauland und Meuthen sind Figuren des Übergangs. Noch ziert sich Höcke, wenn er auf den Chefposten angesprochen wird. Vielleicht bringt er dort auch einen Mann aus seiner Entourage unter, um im Hintergrund die Fäden zu ziehen.
Der ehrenhafte Versuch, eine im besten Sinne konservative Partei neben der CDU zu etablieren, ist damit endgültig gescheitert.