Ganz Deutschland wird immer mehr zu einem einzigen #metoo-Narrenhaus.
Da hat ein sog. Rechercheteam, bestehend aus Journalisten des „Stern“ und einem dubiosen „Recherchezentrum Correctiv.org“ („wir decken Mißstände auf“) Abgründiges herausgefunden. Ein „langjähriger Auslandskorrespondent“ des WDR, dessen Name „aus rechtlichen Gründen“ nicht genannt wird, soll vor Jahren eine Praktikantin, die auch anonym bleiben möchte, sexuell belästigt haben (hier nachzulesen):
Später kehrten sie ins Hotel zurück. „Ich musste auf dem Weg in mein Zimmer an seinem Zimmer vorbei“, erzählt die junge Frau. „Im Flur lud er mich auf einen Drink zu sich ein.“ Sie beschreibt, wie unangenehm ihr das Angebot war. Sie habe ihrem Chef aber keine böse Absicht unterstellen wollen. „In seinem Zimmer schenkte er Champagner ein und addete mich auf Facebook. Dann zeigte er mir auf seinem Laptop Bang-Bus-Pornos.“ Sie habe das Zimmer dann verlassen, sagt die Frau, die ihre Angaben mit einer eidesstattlichen Versicherung untermauert.
Über Jahre hat sie nichts von dem Vorfall erzählt – bis ihr Ende 2016 eine Freundin von einer ähnlichen Erfahrung berichtete.
Es ist zu befürchten, daß wir mit solchen Geschichten auch in der Zukunft noch viele Jahre traktiert werden. Das Schlimme dabei ist, daß die vielen Fälle von wirklicher Belästigung und von echtem Machtmißbrauch bis hin zur Vergewaltigung in der Flut von läppischen Erlebnissen dieser Art untergehen.
„Hasi“ habe sie der Mann vom WDR genannt und den Arm um sie gelegt. Kein Wunder, daß sie da bis heute traumatisiert ist.
Aber im Ernst: sind denn Frauen heutzutage so zarte Pflänzchen, daß sie dummer Anmache (die es doch schon immer gegeben hat!) nicht mehr begegnen können? Brauchen sie dazu jetzt ein Rechercheteam und gerichtlichen Beistand?