Zum Beispiel in Pakistan (zitiert nach der heutigen Ausgabe der Vatican News):
Am Freitag kam es im Nordosten Pakistans zu einer Attacke gegen christliche Gläubige, berichtet das Nachrichtenportal ucanews. Mehr als zwei Duzend mit Stöcken bewaffnete Männer haben sich gewaltsam Zutritt zur Kirche verschafft und die Betenden angegriffen. Dabei schlugen sie gleichermaßen auf Männer, Frauen und Kinder ein. Bislang ist die Polizei nicht gegen die Angreifer vorgegangen.
Die Polizei hat mittlerweile fünf der an den Auseinandersetzungen beteiligten Christen festgenommen. Von den muslimischen Angreifern wurde bislang niemand inhaftiert.
Daß die fanatischen Hindus auch nicht viel besser sind, geht aus dieser Meldung (auch aus den Vatican News) hervor:
In Orissa, einer Region an der Ostküste Indiens, eskalierte ein Streit um eine Beerdigung, wie die Nachrichtenagentur fides berichtet. Ende Februar verstarb dort im Dorf Tangaguda die zweijährige Tochter einer christlichen Familie. Die Familie wollte ihre Tochter auf dem eigenen Grundstück begraben, doch die anderen Dorfbewohner waren dagegen und forderten, das Mädchen solle außerhalb des Dorfes beerdigt werden. In Tangaguda leben 35 hinduistische und drei christliche Familien.
Als das Mädchen dennoch auf dem eigenen Grundstück begraben wurde, sollte der Vater 5000 Rupien – etwa 62 Euro – Strafe zahlen. Außerdem drangen rund 30 Hindu-Extremisten auf das Grundstück, wo sie den Christen und seine zwölfjährige Tochter zusammenschlugen. Auch die zur Hilfe geeilten Nachbarn wurden niedergeschlagen, nur die Ehefrau konnte fliehen. Die Verletzten mussten im Krankenhaus behandelt werden. Das Haus brannte vollständig nieder.