Überall tönt es: man müsse die vielen Trump-Wähler doch ernstnehmen – sie „da abholen, wo sie sind“. Aber wo sind sie? Und was haben sie angestellt?
Sie haben einen Mann ins Weiße Haus gewählt, der vielleicht als bulliger Türsteher oder als Müllmann eine gute Figur abgegeben hätte, der aber als Präsident der Vereinigten Staaten eine Gefahr nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt ist. Er ist aggressiv, unbeherrscht, dünnhäutig, und er ist voller Haß – Haß auf Journalisten, die ihm nicht nach dem Munde reden, Haß auf den politischen Gegner, Haß auf jeden, der anderer Meinung ist. Trump ist die Karikatur eines rüpelhaften Präsidenten, er versöhnt nicht, er spaltet das Land, er verfolgt jeden Andersdenkenden, um ihn zu vernichten.
Und da soll ich milde reden über jene, die ihn gewählt haben?
Ich denke gar nicht daran.