Keine Gnade für Aleppo: die schäbige Haltung des Sergej Lawrow

Sollen sie doch verhungern und verdursten, die letzten Bewohner von Aleppo! Das scheint das Motto des feinen Herrn Lawrow zu sein. Um die Gegner seines Verbündeten, des Kriegsverbrechers Assad, zu vernichten, nimmt er den Tod von Hunderttausenden von Menschen billigend in Kauf.

Sein Angebot, Fluchtkorridore zu schaffen und für drei Stunden am Tag Hilfsgüter in die Stadt zu lassen, ist an Zynismus kaum mehr zu überbieten. Drei Stunden, um ca. 300.000 Menschen mit Wasser und Essen zu versorgen!

Und solche Vorschläge kommen von einem Regime, das immerfort voller Patriotismus noch vom Großen Vaterländischen Krieg redet, in dessen Verlauf Leningrad mehr als zwei Jahre lang von den Deutschen belagert und ausgehungert wurde.

Daß die Nachfahren von Opfern selbst zu Tätern werden, ist leider keine Ausnahme.

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