Jauch hört auf – „und so reagiert das Netz“

Ich habe es zwar schon hundertmal gesagt, aber jetzt sage ich es noch einmal.

Was seid ihr für erbärmliche Journalisten – zum Beispiel ihr vom Berliner Kurier! (hier nachzulesen) -, daß ihr nur noch überleben könnt, indem ihr zu einer wichtigen Meldung seitenweise die geistig schlichten Meinungen der Internetuser zitiert? Habt ihr keine eigene Meinung? Ist eure sprachliche Intelligenz so bescheiden, daß ihr die gesammelten Dummheiten von Twitter und Facebook für würdig haltet, in einer Zeitung abgedruckt zu werden? Habt ihr in eurer Ausbildung nie gelernt, was „fit to print“ bedeutet?

Jauch hört auf – das ist zwar keine Überraschung, aber eine eigene Meinung, liebe Journalisten vom Beliner Kurier, müßte man dazu schon haben.

Den Schmarrn von Twitter und Facebook kann ich selber lesen, dazu brauch ich keine gedruckte Zeitung mit gutbezahlten Journalisten.

PS: Nur zur Ergänzung, was die Qualitätszeitung Berliner Kurier betrifft – sie leitet ihren gesammelten Internet-Schmarrn mit folgendem Satz ein:

Eine krasse Meldung am Freitagnachmittag: Günther Jauch hört auf zu talken.

Könnte es sein, daß der Herr Redakteur das Schreiben des Artikels seinem pubertierenden Sohn überlassen hat?

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