Intensivtäter immer wieder auf freiem Fuß

In Berlin hat ein Jugendlicher am Freitagabend einen Porsche gestohlen und ist damit auf der Flucht vor der Polizei auch über rote Ampeln gefahren (hier nachzulesen).

Es handelt sich um einen 16jährigen Intensivtäter aus einer der berüchtigten arabischen Großfamilien, über die Kirsten Heisig in ihrem Buch Das Ende der Geduld ausführlich berichtet hat. Inzwischen (die Richterin hatte sich 2010 das Leben genommen) scheint in der Berliner Justiz der alte Trott wieder eingekehrt zu sein. Der jugendliche Täter jedenfalls, ein gewisser Mohammed R., der von der Berliner Polizei als Intensivtäter geführt wird, wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung gleich wieder auf freien Fuß gesetzt.

Na, da wird er ja großen Respekt vor der deutschen Justiz bekommen!

PS:  Christian Pfeiffer, der ehemalige SPD-Justizminister von Niedersachsen, zitiert, wie man in der Wikipedia nachlesen kann, wohlwollend die Meinung des Kriminologen Wolfgang Heinz:

Frühzeitige und einschneidende Eingriffe sind … gefährlich. Eine ‚Strategie des Zuwartens‘ zeitigt bessere Ergebnisse. Milde zahlt sich aus.

Das mag auf die „Halbstarken“ der 50er Jahre noch zugetroffen haben, aber wer das heute auf die brutalisierten jugendlichen Gewalttäter münzt, scheint in einer anderen Welt zu leben. Es ist das Paralleluniversum der Streetworker und linken Soziologen, deren Menschenbild von der Wirklichkeit lange (und gründlich!) widerlegt ist. Was heute an Kriminalität nach Deutschland schwappt, hat mit dieser Idylle rein gar nichts zu tun. Mir scheint, daß gerade in Berlin die links-grünen Ideologen mit ihrer Verharmlosung den Gang durch die Institutionen (auch in der Justiz) erfolgreich bewältigt haben.

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