Wieder ein Massaker im Namen des Propheten – mindestens 12 Tote in Paris

Zwei Vermummte sind heute vormittag mitten in Paris schwerbewaffnet in die Redaktionsräume des Satiremagazins Charlie Hebdo gestürmt und haben mit ihren Kalaschnikows ein Blutbad angerichtet. Elf Journalisten sind tot, mindestens 14 verletzt. Zwei Polizisten, die herbeieilten wurden, von den frommen Muslimen ebenfalls erschossen. Die Mörder flohen in einem dunklen Wagen und sollen inzwischen in einem Renault Clio unterwegs sein.

Zeugen berichten, daß sie nach ihrem Angriff „Allahu akbar!“ und „Wir haben den Propheten gerächt!“ gebrüllt haben.

Die Journalisten von Charlie Hebdo haben sich in der Vergangenheit immer wieder kritisch mit dem Islam auseinandergesetzt. Darauf steht unter den „friedlichen“ und „toleranten“ Muslimen offenbar die Todesstrafe.

Wie wird es weitergehen? Die Muslimverbände werden sich sofort „in aller Schärfe“ von ihren mörderischen Glaubensgenossen distanzieren („wer so etwas tut, ist kein Muslim“), und dann heißt es: warten, bis der nächste Anschlag kommt. Und die Verbands- und Berufsmuslime in den westlichen Ländern werden, wie unser Herr Mazyek, weiter tränenreich über die Islamfeindlichkeit im „Christenklub“ lamentieren.

Und sie alle werden sich auch weiter mit Händen und Füßen weiter gegen die Einsicht wehren, daß Gewalt und Terror in dieser Melange aus Religion, Politik und Scharia, die sich Islam nennt, offenbar doch von Anfang an angelegt waren.

Die Religion des Islam ist eben bis aufs erste nicht von dessen steinzeitlichen Gesellschaftauffassungen zu trennen. Hoffen mag man darauf, aber ob es je dazu kommt, weiß niemand.

Die „Islamisierung des Abendlands“ ist in vollem Gange – da mag der naive Dompropst alle Kirchen seiner Stadt verdunkeln, da mögen fortschrittliche Intellektuelle Aufrufe und Lichterketten nach Belieben veranstalten. Der Gegner, den sie dergestalt verharmlosen, ist für solche Freundlichkeiten nicht empfänglich.

Solange die mörderische Fraktion des Islams in unseren freien Gesellschaften nicht auf noch viel kraftvollere und entschlossenere Abwehr stößt, wird sie weiter drohen und morden. Es ist im übrigen kein Zufall, daß es immer wieder die Presse ist, die der Islam aufs Korn nimmt – die freie Presse und die unabhängige Gerichtsbarkeit: das sind die eigentlichen Säulen unserer Demokratie.

Die Zeit des Beschwichtigens sollte sich dem Ende zuneigen (auch wenn das die linken und grünen Ideologen noch nicht gemerkt haben). Der Kampf der Kulturen, oder besser gesagt: der Kampf der Kultur gegen die Barbarei, der ja die ganze menschliche Geschichte durchzieht, muß, wenn wir unsere Demokratie retten wollen, bis zum Ende ausgefochten werden. Und da ist es – wohlgemerkt! – nicht von Bedeutung, daß 90 % der Muslime friedlich und tolerant und mit ihrem Leben im Westen zufrieden sind, denn aus dieser großen Gruppe rekrutieren die Mörder immer wieder ihren Nachwuchs.

Das zahlenmäßig kleine Häuflein von Mördern im Namen des Propheten kann also letztlich nur von den Muslimen selbst besiegt werden.

PS:  Wie oben vorhergesagt, kommen jetzt schon die ersten muslimischen Kommentare: der Anschlag habe „nichts mit dem Islam zu tun“. Ja, womit denn?

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