Herzlichen Glückwunsch, Genosse Ramelow!

Aber mein besonderer Glückwunsch geht an die SPD – ich gratuliere schon einmal vorausschauend zu einstelligen Wahlergebnissen in kommenden Wahlen!

Die Volksfront ist wieder da – diesmal mit einem grünen Mäntelchen.

Drum links, zwei, drei,
Drum links, zwei, drei,
Wo dein Platz, Genosse, ist …

PS:  Mit seiner Wahl, sagte der „bekennende Protestant“ Ramelow heute in einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur KNA (hier nachzulesen), komme

mehr Glauben und mehr Religion in die Staatskanzlei.

Bei der Vereidigung hat er freilich auf den Zusatz „so wahr mir Gott helfe“ verzichtet. Warum eigentlich? Wollte er die rabiaten Berufsatheisten in seiner Koalition nicht verschrecken? Schon einmal ist er vor den Atheisten in seiner Partei eingeknickt. Letztes Jahr haben die linken Kirchenfeinde einen Passus ins Parteiprogramm geschrieben, den man nur als Kampfansage gegen die christliche Kirche verstehen kann. Ein paar Beispiele daraus:

Schulgebet, Schulgottdienst und religiöse Symbole wie das Kruzifix sind in staatlichen Schulen zu entfernen.

Verfassungen dürfen keine religiösen Bezüge aufweisen.

Die Kirchensteuer gehört abgeschafft.

Ramelow hat zwar gegen dieses Programm gestimmt, aber den angekündigten Parteiaustritt hat er natürlich nicht wahrgemacht.

Eine lutherische Haltung („hier stehe ich, ich kann nicht anders!“) sieht anders aus.

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