Putins Muskeln – Ein Gedicht von einem Mann

Bizeps, Trizeps und noch mehr,
Putin liebt die Muskeln sehr,
Zeigt sie gern an nackten Armen,
Zeigt sie gern der ganzen Welt,
Denkt, daß der das gut gefällt.

Putin läßt die Muskeln spielen,
Mit Raketen auf uns zielen,
Meint, er sei der Zampano,
Und schickt Bomber in die Welt,
Glaubt, daß der das gut gefällt.

Klaut ein Stück der Ukraine,
Lügt mit treuer Unschuldsmine,
Lügt, daß sich die Balken biegen,
Spielt das Friedensengelein.
Wladimir, das ist nicht fein!

Wer die ganze Welt verkohlt,
Flugzeuge vom Himmel holt,
Terroristen ausstaffiert,
Gangsterbanden finanziert,
Nachbarländer überfällt
Und sich für den Größten hält,
ist im Grund ein armer Mann.

Muskel läßt der Putin spielen,
Doch ein Staatsmann ist er nicht.
Putin ist ein armer Wicht.

PS: Gerade hat Putin bekräftigt, daß er ein militärisches Vorgehen der ukrainischen Regierung im Osten des Landes nicht mehr tolerieren werde. Putin ist tatsächlich im Grunde ein armer Mann – aber er ist zugleich brandgefährlich. Er zündelt, wie Brandstifter es immer tun. Man muß ihm noch viel energischer entgegentreten. Steinmeier und Merkel haben ihm – mit wahrer Engelsgeduld! – hundert Brücken gebaut. Er hat sie alle ausgeschlagen. Sein Realitätsverlust macht ihn so gefährlich für den Frieden in Europa.

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1 Antwort zu Putins Muskeln – Ein Gedicht von einem Mann

  1. John Brahms sagt:

    Komplett im vierhebigen Trochäus: meinen Respekt!

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