Mit jeder Enthauptung rückt das Ende der IS-Mörder näher

Die erste Enthauptung vor laufender Kamera war für die Mörder im Namen des Propheten ein großer PR-Erfolg – und genau das sollte er sein. Männer, die im Hirn noch im siebten Jahrhundert leben, haben aller Welt gezeigt, wozu sie fähig sind. Angesichts dieser Greueltat war die Welt erst einmal in einer Art Starre, in einem Schockzustand.

Aber dann zeigte sich, daß die Folgen ganz und gar nicht im Sinne der frommen Henker waren: es bildete sich eine Koalition gegen die Mörder, an der sogar die bis dahin ziemlich apathischen arabischen Länder beteiligt waren. Der Kampf ist noch lange nicht gewonnen, aber die muslimischen Mörderbanden werden ihn verlieren.

Die Enthauptung von unbewaffneten, wehrlosen Zivilisten, die als Journalisten oder als Helfer nach Syrien gekommen sind, zeigt die moralische Verkommenheit dieser Bande. Sie fühlen sich als Helden, aber sie sind doch in Wirklichkeit nur (um mit Karl Marx zu sprechen) Teil des „Lumpenproletariats“.

Jetzt haben sie wieder einen Menschen enthauptet – aber solche Greueltaten werden als PR-Waffe mit jedem neuen Akt der Barbarei stumpfer. Das unermeßliche Leid der Angehörigen bleibt, aber die politische Propaganda, die damit ja einhergehen soll, wirkt nicht mehr. Im Gegenteil: der Kampf der zivilisierten Menschheit gegen diese Terroristen wird durch jede Bluttat aufs neue angefeuert.

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