Eine Hand wäscht die andere – das haben schon die Römer gewußt, so steht es nämlich in Senecas Satire „Apocolocyntosis“: manus manum lavat. Wer eine Fußball-WM in die Wüste von Katar verlegt, der kann dafür nur einen einzigen Grund haben, und dieser Grund – ein kleines Zubrot für die alten Herren, damit sie nicht länger am Hungertuch nagen müssen! – ist jetzt, wie man hier nachlesen kann, endlich durch Dokumente beweisbar. Jedenfalls meldet das die Sunday Times.
Eines aber enttäuscht mich sehr: mit gerade einmal 3,7 Millionen Euro soll Katar den kargen Lebensunterhalt einiger FIFA-Funktionäre aufgebessert haben.
Das sind doch Peanuts!