Die „taz“ und die bösen Katholiken

Sie hat etwas links-dümmlich Altmodisches an sich, die taz. Aber kämpferisch ist sie immer noch – gegen alles, was nicht ganz so links und und nicht ganz so grün und nicht ganz so fortschrittlich ist wie selbst.

Am liebsten kämpft sie, wie alle fortschrittlichen Menschen, gegen die katholische Kirche. Jetzt hat ein Gericht entschieden, daß Spenden an den Vatikan steuerlich nicht absetzbar sind, weil der Vatikan nicht zur EU gehört. Und schon bildet die taz auf ihrer Online-Seite Papst Benedikt ab (der paßt offenbar besser in ihr einfach gestricktes Feindbild als der jetzige Papst!) und schreibt darunter:

Hat ohnehin genug Geld.

Jetzt hätte ich gern, der taz zum Troste, unter ihr Logo geschrieben: „Hat ohnehin genug Verstand“.

Geht aber nicht. Wäre glatt gelogen.

Dieser Beitrag wurde unter Christentum, Fernsehen und Presse veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert