Einer der absurdesten und überflüssigsten Prozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte hat gestern doch noch substantielle Ergebnisse gebracht.
Nach eindringlicher Befragung durch Richter und Staatsanwalt ist nämlich (hier nachzulesen) folgendes ans Licht gekommen:
Christian Wulff trinkt fast nur Sprudel und Apfelschorle, Alkohol „so gut wie nie“. Er war noch nie in seinem Leben auch nur „halbwegs angeheitert“. Ein Portemonnaie besitzt er auch nicht, er hat die Geldscheine immer lose in seiner Hosentasche.
Seine Frau Bettina ißt kein Fleisch, „außer manchmal Hühnchen“. Garnelen auch nicht.
Wie schön, daß man in diesem seltsamen Prozeß, der von Richter und Staatsanwalt mit großem Eifer betrieben wird, der Wahrheitsfindung immer näherkommt.