Merkel schenkt der stromfressenden Industrie 4 Milliarden Euro

Wenn man die neuesten Umfragen betrachtet, die einem Höhenflug von Angela Merkel und ihrer Partei gleichkommen, kann man sich nur an den Kopf greifen. Wenn diese Kanzlerin, die sich ohne Sinn und Verstand durch alle Krisen durchwurschtelt, mitsamt ihrer Partei in solchem Ansehen steht, fragt man sich: wie grottenschlecht muß eine Opposition sein, die aus dem Herumpfuschen der Regierung keinen Gewinn ziehen kann?

Nach übereinstimmenden Presseberichten sind über 1.500 Unternehmen von der Umlage des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) befreit worden. Es handelt sich durchweg um sog. energieintensive Unternehmen, also Unternehmen, die sehr, sehr viel Strom verbrauchen – und dafür von der Kanzlerin auch noch massiv belohnt werden. Während man die einfachen Menschen dazu drängt, Strom zu sparen (von der Waschmaschine bis zur Glühbirne), subventioniert man im Großen gerade die, die gar nicht daran denken, haushälterisch mit der Energie umzugehen. Sie bekommen ein Steuergeschenk, das sich auf etwa 4 Milliarden Euro beläuft.

Diese Riesensumme wird natürlich über Strompreiserhöhungen auf die normalen Stomverbraucher umgelegt. Es wird nicht mehr lange dauern, bis selbst Familien aus dem Mittelstand ihre Stromrechnungen kaum mehr bezahlen können.

Es sind die Familien mit kleinen und mittleren Einkommen, die am Ende die ganze Last der hirnrissigen „Energiewende“ zahlen müssen. Die großen Energiekonzerne tragen nicht einmal das Risiko für ihre wirtschaftlichen Entscheidungen   – sobald etwas schiefgeht, etwa wenn keine Leitungen für den erzeugten Strom da sind, ist schon jetzt rechtlich dafür gesorgt, daß die Stromkunden für alles aufkommen müssen.

Wir zahlen die Rechnung, und ich bin schon gespannt, wie dann die Umfragewerte für Merkel & Co. aussehen werden. Aber vielleicht funktioniert das ja alles wie in dem schönen Lied von Tom Paxton:

I learned our government must be strong,
It’s always right and never wrong.
Our leaders are the finest men,
And we elect them again and again.

Dieser Beitrag wurde unter Politik, Windkraftanlagen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert