Der Imam, der die Lehrerin besuchte, ihr den Handschlag verweigerte und sie dann auch auch noch vor Gericht zerrte

Der Imam heißt Kerim Ucar.

Sein Sohn, der die private Platanus-Schule in Berlin besucht, ist offenbar verhaltensauffällig, deshalb führte die Lehrerin mehrere Gespräche – erst mit der Mutter, dann mit dem Vater. Der machte gleich klar, daß er ihr aus religiösen Gründen nicht die Hand geben werde. Viermal gab ihm die Lehrerin zu verstehen, daß er sich an die hier üblichen Gebräuche und Respektbezeugungen zu halten habe. Als er sich weigerte, brach die Lehrerin das Gespräch ab – ein richtiger, mutiger und vorbildlicher Schritt.

Wer in unserem Land lebt, hat sich gefälligst an die hier geltenden Formen der Höflichkeit zu halten. Aber der Imam war sehr ungehalten – und zeigte die Lehrerin an, und zwar (man höre und staune!): wegen „Beleidigung, Verletzung der Religionswürde und fremdenfeindlicher Diskriminierung“. Der Imam (hier nachzulesen):

„Die Aktion der Lehrerin war beabsichtigt, sie beruht auf Vorurteilen. Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber dem Glauben der anderen und Fremdenfeindlichkeit.“

Dessen Frau Dilek Ucar ergänzt: „Wir wurden diskriminiert und beleidigt wegen unserer Religion. Und wir sind auch zutiefst in unserer Persönlichkeit verletzt worden. Und das alles vor unserem Sohn.“

Der fromme Mann (in der „heiligen Stadt“ Ghom im Iran ausgebildet!) hat also die Dreistigkeit, die Lehrerin seines Sohnes zu beleidigen und dann auch noch zu verklagen.

Dagegenhalten muß man das Verhalten deutscher Politikerinnen, die vor dem Besuch von Ländern wie Iran oder Saudi-Arabien noch im Flugzeug ein Kopftuch anlegen, obwohl sie keine Musliminnen sind. Man kann das als Akt der Höflichkeit oder als Selbsterniedrigung vor den islamischen Gewaltherrschern auslegen, aber es ist auf jeden Fall genau das Gegenteil des dreisten Verhaltens, wie es der Berliner Imam an den Tag legt.

Niemand wird gezwungen, in unserem Land zu leben. Wer aber als Gast hier bei uns lebt, der kann doch nicht uns seine Sitten aufzwingen, nein: er hat sich an die Sitten des Gastlandes zu halten.

Wenn er das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dann sollte er so schnell wie möglich mit Weib und Kind einen Flug nach Ghom oder Riad buchen. Unverschämte und dreiste „Gäste“ wie diesen Imam brauchen wir hier nicht.

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