Der Mann, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, das Attentat auf die jetzige Kölner Oberbürgermeisterin verübt zu haben (so vorsichtig muß man das in einem Rechtsstaat ausdrücken!), ist arbeitslos. Aber er ist nicht einfach arbeitslos – nein, er sei, so seine Einlassung vor Gericht,
aus Überzeugung arbeitslos, weil er das „turbokapitalistische“ System nicht unterstützen wolle.
Aus Überzeugung arbeitslos – also: darauf muß man erst einmal kommen.