Verkaufsoffener Sonntag in Frankfurt gerichtlich gestoppt – gottlob!

Die Gier der Menschen kennt keine Grenzen mehr – dazu braucht man nicht einmal die Panama Papers heranzuziehen, es genügt ein Blick auf den Einzelhandel.

Gott „ruhte am siebten Tage von aller seiner Arbeit, die er vollbracht hatte“ (Genesis 2,2), und so tun wir das auch seit Menschengedenken. Der Mensch braucht einen Tag der Ruhe heute dringender denn je. Man kann doch nicht ständig über Burnout und ähnliches klagen – und gleichzeitig den einzigen gesetzlichen Ruhetag der Woche immer öfter arbeitspflichtig machen.

Die Scheinheiligkeit der Stadt Frankfurt ist besonders groß: sie hat den verkaufsoffenen Sonntag mit der gleichzeitig stattfindenden Musikmesse begründet – ein lächerliches Argument, denn in Frankfurt finden fast das ganze Jahr über große Messen statt. Da könnte man also verkaufsoffene Sonntage praktisch ohne Einschränkung ansetzen. Soviel Dreistigkeit hat der hessische Verwaltungsgerichtshof jetzt – zurecht! – bestraft.

Das sei ein „großer Schaden“ für die Stadt und den Einzelhandel, meint der Frankfurter Ordnungsdezernent Markus Frank.

Er gehört übrigens der CDU an, der Christlich-Demokratischen Union.

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